Scheidet der Arbeitgeber als Unterstützung aus, können Berufstätige die finanziellen Hilfen des Staats checken.  Allein vom Bund gibt es sieben unterschiedliche Förderprogramme. Dazu bietet etwa die Hälfte der Bundesländer noch einmal eigene Programme an. Hier die wichtigsten bundesweiten Fördertöpfe im Überblick:

Bildungsprämie: Zur Zeit können Angestellte und Selbstständige, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten die Bildungsprämie beantragen. Der Staat zahlt einen Zuschuss von derzeit 50 Prozent zu allen Weiterbildungen - maximal allerdings 500 Euro. Allerdings dürfen die Antragsteller nicht mehr als 20.000 Euro Einkommen pro Jahr zu versteuern haben. Bei Verheirateten sind es 40.000 Euro. Details erfahren Erwerbstätige unter der kostenlosen Hotline 0800/262 30 00 oder auf der Webseite http://www.bildungspraemie.info/.

Bildungsgutschein: Beim Bildungsgutschein trägt der Staat 100 Prozent der Kosten für eine Weiterbildungen. Eventuell übernimmt er sogar Fahrt- und Übernachtungskosten Allerdings haben nur Arbeitslose einen Anspruch auf einen Bildungsgutschein. Und nicht jede Fortbildung wird gefördert: „Voraussetzung ist, dass die Weiterbildung die Chancen erhöht, in den Arbeitsmarkt zurückzukehren“. Infos gibt es bei der Arbeitsagentur am Wohnort oder unter http://www.bildungspraemie.info/.